Am Samstag, den 18. Jänner 2020, öffnete die Höhere Technische Lehranstalt Außenstelle Trieben ihre Türe für die nächste Generation Techniker/-innen.
Stolz präsentierte man dabei den neuen Schulzweig „Robotik und Smart Engineering“, der ab Herbst 2020 starten wird. Dabei sollen die Jugendlichen auf die Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung im Bereich Maschinenbau bestens vorbereitet werden.
Das breitgefächerte Ausbildungsangebot an der HTL Trieben von der Konstruktion bis hin zur Fertigung in Theorie und Praxis sowie die allgemeinbildenden Fächer wurden von den Schülern und Professoren vorgestellt.
Philipp Schernthaner (5CHMBF):
Dieses Jahr habe ich Besucher geführt. Die Aufgabe bestand darin, neue Schüler/-innen für unsere Schule zu begeistern. Eine Führung dauerte ungefähr eine bis zwei Stunden und führte durch das gesamte Schulgebäude.
Schwerpunkt war, den Besuchern unseren neuen Ausbildungszweig zu erklären. Deshalb waren viele neue Technologien, wie Virtuell Reality Brillen, Roboter und Computer fast überall im Schulareal vorzufinden.
In den EDV-Sälen wurde vorwiegend programmiert und auf dem Konstruktionsprogramm gezeichnet. In einer Klasse war eine Station für Augmented Reality und Virtual Reality aufgebaut, was die Besucher sehr faszinierte. Des Weiteren wurden naturwissenschaftliche Versuche am Computer dargestellt und in einem Raum die Werkstatt vorgestellt.
In den Werkstätten erlernt man ein breites technisches Grundwissen und Fertigkeiten im Maschinenbau, besonders mit dem neuen Zweig „Smart Engineering“ erlernt man das Arbeiten mit CNC-Maschinen, 3D-Druckern und dem Programmieren von Robotern und SAP.
Weiters wurden auch die allgemeinbildenden Fächer, wie Englisch, Deutsch, Geschichte und Chemie vorgestellt. Wie jedes Jahr waren die chemischen Versuche ein besonderes Highlight. Außerdem gab es ein Buffet, welches von den angehenden Maturantinnen und Maturanten betreut wurde.
Unser neuer Zweig „Robotik und Smart Engineering“ rüstet die nächste Generation an Technikerinnen und Technikern mit dem nötigen Wissen aus, um am zukünftigen Arbeitsmarkt bestens bestehen zu können.
Wir danken allen für ihre Mitarbeit und den Besucherinnen und Besuchern für das Interesse.
(Text: Tabea Seebacher, Philipp Schernthaner, Fotos: Georg Bretterebner, 5CHMBF)